Montag, 31. Dezember 2012

Was bedeutet Embossing?

Embossing - wieder ein Wort aus dem englischen Sprachgebrauch. Unter anderem wird ein Relief auf einer Glasflasche als Embossing bezeichnet. Übersetzt aus der englischen Sprache bedeutet es Prägedruck, Prägung.

Der Ausdruck kommt auch hauptsächlich bei der Bearbeitung von Pappe bzw. Herstellung von Glückwunschkarten und Scrapbooking vor. Das Papier bzw. die Pappe wird mit Hilfe von Prägemaschinen oder Prägeplatten bearbeitet und es bilden sich dreidimensionale Muster. Ein anderes Beispiel ist das Bearbeiten der Pappe mit Stempeln oder Embossingstiften.

Die Stempel werden mit extra Stempelfarbe getränkt und auf das Papier bzw. die Pappe gedrückt. Ein spezielles Embossingpulver wird dann darauf gestreut (was zuviel ist, wird abgeschüttet - es bleibt nur an den feuchten Stellen haften). Das Teil wird dann entweder mit Hilfe eines dafür vorgesehenen Heißluftgerätes oder über einer Herdplatte oder einem Toaster erhitzt. Das Pulver verschmilzt und verbindet sich fest mit dem Papier. Man erreicht dadurch dreidimensionale Motive.

Ähnliche Ergebnisse erzielt man mit dem Embossingstift. Dieser Spezialstift ist mit einer leicht klebrigen Flüssigkeit gefüllt. Mit einem solchen Stift kann man Buchstaben, Worte, ganze Sätze oder kleine Gedichte auftragen. Wieder wird das Pulver aufgetragen und danach erhitzt. So erzielt man mit Hilfe des Pulvers wunderbare Effekte.



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Was versteht man unter Scrapbooking?

Wieder einmal so ein Wort, welches man nicht so richtig übersetzen kann und das einfach aus dem amerikanischen übernommen wurde. Wenn man es in zwei Teile aufteilt, kann man es etwa so übersetzen:
scrap = Schrott, Stückchen, Fetzen, Altmaterial, Schnitzel
booking = Buch erstellen? (in diesem Fall) Buchung, Reservierung, Anmeldung, Bestellung, Voranmeldung (Übersetzung in Wörterbüchern)

Mit Scrapbooking ist aber etwas anderes gemeint, nämlich das Herstellen bzw. Basteln von Fotoalben ganz persönlicher Art. Die Bilder werden verziert mit Eintrittskarten, Sprüchen, Gedichten, Stempelabdrücken, Beschriftungen etc. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es werden nicht einfach nur Fotos in Alben eingeklebt, sondern ganze Geschichten erzählt. Häufig entstehen dabei richtige Kunstwerke.

Dieses Hobby stammt ursprünglich aus den USA und Kanada und erfreut sich in Europa und auch in Deutschland seit Anfang der 2000er Jahre wachsender Beliebtheit.

Man braucht nicht viel dazu: Ein paar Blätter aus dicker Pappe, Fotos und gesammelte Dinge, die man dann persönlich zusammenstellt - und vor allem braucht man viel Fantasie. Die dicken Blätter werden dann zu einem Buch gebunden - man kann natürlich auch ein fertiges Fotoalbum dazu verwenden. Ein solches Fotobuch ist auch ein wunderschönes Geschenk für Eltern oder Großeltern.

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Sonntag, 30. Dezember 2012

Persönliche Glückwunschkarten

Ist es nicht langweilig - immer dieselben industriell hergestellten Glückwunschkarten zu verschicken bzw. einem Geschenk beizufügen? Warum basteln Sie nicht einmal selbst eine persönliche, originelle Karte, die direkt auf den Empfänger zugeschnitten ist?

Man braucht nur wenig Material: Karton, Schere, eventuell einige Hilfsmittel, wie Stanzer, Stempel, ein paar Malstifte. Auch Aufkleber, die sie häufig auch auf Illustrierten finden, können verwendet werden.

Es gibt natürlich auch schon Profis bei den Kartenbastlern und jede Menge Hilfsmittel, wie Prägemaschinen, Schneidemaschinen, extra gefertigte Stickerbögen, unter anderem auch für 3D-Motive. Bei den abgebildeten Modellen handelt es sich  um Karten, die mit kleinen Quadraten - verziert mit verschiedenen Aufklebern oder ähnlichem - bestückt wurden. Die Quadrate haben die Größe von einem Inch, man nennt sie daher auch Inchies. Ein Inchie ist ca. 2,5 x 2,5 (exakt 2,54 x 2,54) cm groß. Die Inchies wurden mit einem entsprechenden Stanzer ausgestanzt, verziert und dann auf die Karte in der Größe DIN-A6 aufgeklebt. In dieser Größe gibt es auch im Fachhandel entsprechende farblich passende Umschläge.

Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

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